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WESTAUSTRALIENS NATIONALPARKS

PORTFOLIO

BLUMENMEERE & FEUERWÄLDER

WESTAUSTRALIENS NATIONALPARKS

1. Durch die Rote Wüste - Karijini Nationalpark, Pilbara

Sprudelnde Bäche und schattige Wälder in der Wüste Westaustraliens - der Karijini Nationalpark ist eine der trockensten Landschaften der Erde. Einmal im Jahr wird er zum Blumenmeer.

Faszinierende Schluchten, Bäche und Wälder durchziehen den roten Staub der Pilbara. Als vor drei Milliarden Jahren Land aus dem Meer stieg, gab es noch kein organisches Leben. Astrobiologen wollen herausfinden, wie und wann es entstanden ist. Unter der Ausbreitung der Aga Kröten haben Quolls sehr gelitten, Forschungsarbeit soll das ändern. Westaustralien ist fast wie eine Wüste, trocken, aber sobald ergiebiger Regen fällt, breitet sich ein Blumenmeer aus. Botaniker gehen der Frage nach, wie die Pflanzensamen die Trockenzeit überstehen. Bäume bilden Rückzugorte für Schlangen und sind außergewöhnlicher Lebensraum in einer der ältesten Landschaften der Erde.

2. Unter Krokodilen - der Mitchell-River Nationalpark

Der Mitchell-River Nationalpark ist Teil des Landes der Aborigines. Ihre Vorfahren haben es ihnen anvertraut. Mit Feuern, traditionellen Liedern und Tänzen ehren sie deren Erbe.

Weites Outback, rote Felsen und glühende Hitze: Westaustraliens bizarre Landschaft stellt Lebewesen vor raue Bedingungen. Die Kimberleys gehören den Aborigines, dem Volk der Wunambaal-Gaambera. Sie nutzen ihr Ahnenwissen um verheerende Flächenbrände unter Kontrolle zu bekommen.  Der Mitchell-River Nationalpark liegt im Land der Aborigines. Mit dem Wissen und Schutz ihrer Ahnen bekommen sie verheerende Flächenbrände unter Kontrolle. Wandjina Schöpfergeister, an Felswände gemalt, beobachten sie dabei. Sie bedeuten den Ureinwohnern alles.  Familienzusammenkünfte heißen bei den Aborigines:„Corroborrees“ und sind eine Mischung aus Tanz, Gedenken an die Ahnen und Festmahl. Cathy, die Älteste einer Familie, erzählt die Geschichte von Wungurr, der Regenbogenschlange. Und Miles versucht die wilden Süsswasserkrokodile vor hochgiftigen Kröten zu beschützen, indem er sie trainiert.

3. DIE WALPOLE WILDERNESS

Flüsse, Seen und Wälder bis zum Ozean: Die Walpole Wilderness ist biologisch einzigartig. Hier lebt die größte Schwindlerin Westaustraliens: Die „Königin von Saba“. Überall hört man Rufe der Carnabie-Kakadus. Die Untersuchung ihrer DNA bringt Erstaunliches ans Licht. Zum Staunen sind auch die 20 Meter hohen Red-Tingles-Eukalypten. Durch ihre hochbrennbaren Öle sind sie anfällig für Feuer. Manchen Pflanzen kann ein Brand sogar nutzen. Holz ist für viele Tiere Nahrung. Termiten zerkauen umgestürzte Bäume. Und wo Termiten sind, sind auch Numbats. Ihr Bestand ist ebenso in Gefahr, wie der der Honey Possums.

Drei Episoden

ARTE

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